Himbeere für Hunde
Dürfen Hunde Himbeeren essen?
Die Himbeere gehört zu den in Deutschland heimischen Früchten und hat von Juni bis September Saison.
Es gibt recht viele verschiedene Himbeersorten und darunter auch mehr Farben als nur die rote Himbeere. Man findet sie auch in schwarz, violett oder goldfarben und sie ist in allen Farben auch für Hunde geeignet.
Da Himbeeren relativ kurz Saison haben und gepflückt auch schnell verderben, werden sie häufig als Tiefkühlhimbeeren verkauft, die einzeln entnehmbar sind, sodass man immer etwas davon in den Gemüse-Obst-Mix geben kann. Denn Himbeeren sind sehr gesund. Sie liefern sekundäre Pflanzenstoffe (u.a. Ellagsäure), die spätestens durch das Buch „Krebszellen mögen keine Himbeeren“ bekannt wurden und sie sind zusätzlich reich an Ballaststoffen. Die Himbeere liefert mit 4,7g Ballaststoffen einen sehr großen Ballaststoffanteil im Vergleich zu anderen Früchten.
Himbeeren können gerne als Snack einfach mit dem Hund geteilt werden, durch ihre weiche Konsistenz kommen sie auch nicht stückig wieder hinten raus, sondern können verdaut werden. Gerne dürfen sie aber auch püriert im Napf landen und auch erhitzt gefällt sie Hund und Mensch normalerweise sehr gut. Besonders schön sind sie als Deko im Napf – zumindest aus Zweibeinersicht.
Die Himbeere gehört durch ihren eher niedrigen Fruchtzuckergehalt zu den Obstsorten, die einen eher geringen Kaloriengehalt aufweisen, was für Hunde ideal ist, die zu Übergewicht neigen. Überdosiert werden können Himbeeren nicht, aber durch die Fruchtsäure muss man natürlich individuell selbst testen, wie viel vertragen wird und man sollte zur Sicherheit nicht zu sehr übertreiben.
Auch die Himbeerblätter können verfüttert werden. In der Naturheilkunde werden sie z.B. bei trächtigen und läufigen Hündinnen eingesetzt. Außerdem können die enthaltenen Gerbstoffe sich positiv bei Magen-Darm-Beschwerden auswirken.
Himbeeren enthalten pro 100g:
- 34kcal
- 4,8g Kohlenhydrate (davon etwa 3-4g Zucker)
- 4,7g Ballaststoffe