Infos rund ums Kochen für Hunde
Erste Schritte beim Kochen für Hunde
Du würdest gerne für deinen Hund kochen, bist aber gerade überfordert mit all den Informationen und fragst dich, ob du das im Alltag überhaupt hinbekommst, da dir der Aufwand so hoch erscheint? Dann schau zunächst einmal hier rein: „schnell und einfach kochen“ – denn tatsächlich lässt sich das Kochen mit den richtigen Kochgeräten und etwas Struktur ganz stressfrei in den Alltag integrieren – versprochen!
Du bist hier gelandet, weil du gerne für deinen Hund kochen möchtest, fühlst dich aber etwas erschlagen und weißt nicht, wie du anfangen sollst?
Dann bist du hier genau richtig: Remi nimmt dich Schritt für Schritt an die Hand und hilft dir, einen bedarfsdeckenden, ausgewogenen Kochplan für deinen Hund zu erstellen. Wichtig ist nur, dass du erstmal ein wenig Hintergrundwissen sammelst und verstehst, warum du nicht einfach „drauf los kochen“ solltest. Die Rechner helfen dir dann später und erleichtern dir die Planerstellung, sodass du selbst gar keinen Taschenrechner oder ein Mathe-Talent brauchst.
Remi hilft dir Schritt für Schritt.
Beginne einfach mit Schritt 1 und hangel dich an den weiteren Schritten und den jeweils im Text verlinkten Informationen entlang. Viel Erfolg!
In Schritt 1 überlegst du zunächst, für welchen Zweck du kochen möchtest, um dann die passende Kochvariante auszuwählen.
- Ist dein Hund aktuell krank und benötigt Schonkost, nach seiner Genesung möchtest du aber weiterhin sein gewohntes Fertigfutter füttern? Dann sind unsere Beiträge zu Schonkost und Durchfall passend für dich. Auch unser Durchfall-Ratgeber könnte dich womöglich interessieren.
- Du fütterst normalerweise Fertigfutter, aber heute ist ein ganz besonderer Tag (Weihnachten, Geburtstag usw.) und du möchtest als Ausnahme deinem Vierbeiner etwas Leckeres kochen? Dann sind unsere Beiträge und Rezepte für besondere Anlässe das Passende für dich. Auch unsere Leckerli-Rezepte, z.B. Backmatten-Leckerlis oder Schleckmatten-Füllungen, könnten dir gefallen.
- Du möchtest dauerhaft für deinen Hund kochen, weißt aber nicht so recht, wie du beginnen sollst? Dann kannst du dich nun durch die nächsten Schritte arbeiten.
Wenn du dich für das dauerhafte Kochen entschieden hast, dann muss das Gekochte auch alle Nährstoffe beinhalten und ausgewogen sein. So ist sichergestellt, dass dein Hund keine Mängel beim Kochen bekommt und gesund bleibt oder wird. Du stellst also dein eigenes Alleinfuttermittel her. Dafür braucht es ein wenig Hintergrundwissen und Anleitung, die wir dir mit dieser Website vermitteln wollen. Du fragst dich, warum es nicht ausreicht, Reste vom Tisch mit viel Abwechslung zu füttern? Dann ist unser Artikel „Warum braucht mein Hund einen Kochplan?“ hilfreich.
Beim dauerhaften Kochen hast du die Wahl zwischen 3 Kochkonzepten:
- Das Kochen mit einem Komplettsupplement: Bietet einen guten Einstieg ins Kochen, da wenig KnowHow benötigt wird. Du hältst dich an das Rezept des Komplettsupplements und dieses deckt als Zusatz die fehlenden Nährstoffe, sodass du dann eine ausgewogene Kochration mit Muskelfleisch, Kohlenhydraten, Gemüse, Komplettsupplement sowie Öl hast.
- Kochbarf – das Kochen angelehnt an das Barfkonzept mit Einzelzusätzen: Hierbei wird schon etwas mehr KnowHow benötigt, sodass gutes Einlesen nötig ist (was unsere Website dir aber bietet). Die Aufteilung der Komponenten und auch die Einzelzusätze müssen passend berechnet werden. Keine Sorge, wir haben dafür die passenden Rechner für dich in Schritt 3. Die Ration besteht dann aus Muskelfleisch, Innereien, Gemüse, Obst, ggf. Kohlenhydraten sowie Öl und an Einzelzusätzen u.a. Knochenmehl, Eierschale, Seealgenmehl, Vitamin B-Komplex sowie Elements und ist damit so natürlich wie möglich aufgebaut.
- Individuelles Kochen mit einer individuellen Aufteilung der Komponenten und individuellen Berechnung aller Zusätze: Das ist etwas für absolute Profis, die sich ausreichendes Wissen im Bereich Hundeernährung angeeignet haben und somit den Nährstoffbedarf an jeglichen Vitaminen und Mineralstoffen mit Hilfe von Nährwertrechnern berechnen und mit geeigneten Lebensmitteln und Zusätzen decken können, sodass das Futter ausgewogen und bedarfsdeckend ist. Hierbei muss man keiner bestimmten Aufteilung folgen und kann gezielt an die Verträglichkeit und die Vorlieben des Hundes anpassen. Meist werden solche Berechnungen von ErnährungsberaterInnen vorgenommen. Dieses Konzept macht vor allem bei kranken Hunden Sinn, bei denen man alles individuell anpassen sollte.
Die ersten beiden Konzepte werden auf unserer Website genauer vorgestellt, sodass du dir selbst einen Kochplan nach einem der Konzepte machen kannst. Du bist dir noch unsicher, was der Unterschied zwischen Kochen mit Komplettsupplement und Kochen mit Einzelzusätzen nach Kochbarf ist? Dann ist dieser Artikel passend.
Nachdem du dich in Schritt 2 für ein Kochkonzept entschieden hast, geht es ans Eingemachte: Der Kochplan wird berechnet. Damit du nicht selbst den Taschenrechner zücken musst und wir dir nicht viele Formeln und Zahlen um die Ohren hauen müssen, haben wir für alle wichtigen Dinge Rechner entworfen. Diese sind ganz intuitiv und einfach zu bedienen und mit ausreichend Anleitungen versehen und spucken dir die Ergebnisse einfach aus. Je nach Kochkonzept benötigst du unterschiedliche Rechner – diese sind in den Artikeln zu den Kochkonzepten passend verlinkt (Kochbarf-Konzept, Komplettsupplemente-Konzept) und auch über den Rechner-Button erreichbar.
Jetzt steht also dein Kochplan, weshalb wir von der Theorie zur Praxis kommen. Wie wird das denn nun alles zubereitet? Du schaust dir an, bei welcher Temperatur welche Lebensmittel gegart werden und wie man diese generell zubereitet.
Welche Garmethode für welches Lebensmittel am besten geeignet ist, findest du in diesem Artikel. Du fragst dich, wie du das alles schnell und einfach in den Alltag integrieren sollst? Dann bist du bei diesem Artikel richtig.
Die Frage nach dem passenden Kochgerät ist ebenfalls entscheidend, wie gut sich die neue Fütterung in den Alltag integrieren lässt.
Auch solltest du dich natürlich damit befassen, was überhaupt im Napf landen darf. Dafür haben wir Beiträge zu den einzelnen Lebensmitteln geschrieben und Lexika zu Gemüse, Obst, Kohlenhydraten und den Zusätzen entworfen.
Nun weißt du alles über das Kochen für Hunde und kannst loslegen. Du hast dich für ein Kochkonzept entschieden, deinen Kochplan mit Hilfe unserer Rechner erstellt, dich zum korrekten Kochen eingelesen und die Kochgeräte gewählt. Nun geht es an die praktische Umsetzung – es wird langsam auf das gekochte Futter umgestellt.
Wie das funktioniert und was es hierbei zu beachten gibt, erfährst du in unserem Umstellungsartikel für Hunde.
Du hast bestimmte, gezielte Fragen? Dann nutze gerne unsere Suchfunktion. Hier findest du außerdem den Überblick über all unsere Beiträge auf dieser Website: Sitemap. Findest du in unseren Beiträgen keine Antwort auf deine Frage, dann kannst du unsere Ernährungsberatung für kleine Fragen nutzen oder du trittst unserer Facebook-Gruppe „Kochen für Hunde – Hundefutter selber machen“ bei. Auch bei Instagram (Account: KochenfuerHunde) findest du in unseren Beiträgen vielleicht die passende Antwort. Gerne nehmen wir auch Anregungen für neue Beiträge an, schreib uns gerne eine E-Mail mit deinen Wünschen.
Ist die Menge des Fleisches im rohen oder gekochtem Zustand errechnet?
Diese Website ist richtig klasse, so viele tolle Informationen! Super!
Eine super tolle und strukturierte Webseite 😊 Anhand eurer Tipps und Anleitungen auch für blutige Anfänger ein absoluter Gewinn!
Vielen Dank 👍🏻
Vielen Dank für diese tollen Infos zum Kochen für Hunde!