Rettich für Hunde
Dürfen Hunde Rettich Essen?
Rettich gibt es in verschiedenen Farben und Formen, von schwarz und weiß bis hin zu rosa und rot oder auch gelb – sogar verschieden farbige Kreise innerhalb der Knolle sind möglich. Die Formen können sowohl rund als auch länglich sein.
Auch die Hauptsaison des Rettichs ist etwas unterschiedlich, denn es gibt sowohl Sommer- als auch Winterrettich. Der Sommerrettich hat von Juni bis September Saison, der Winterrettich im November und Dezember. Der Winterrettich ist normalerweise schwarz und ein tolles, saisonales Wintergemüse.
Rettich kann roh püriert, aber auch gekocht gefüttert werden. Er muss nicht geschält werden, aber je nach Sorte ist die Schale relativ hart und kann daher entfernt werden.
Der Rettich gehört auch zu den Kreuzblütengewächsen und enthält daher wie Brokkoli oder Radieschen Senfölgylkoside. Diese sind auch für den scharfen Geschmack mit verantwortlich, der ebenfalls je nach Sorte variiert. Es existieren eher milde, aber auch recht scharfe Sorten. Möchtest du Rettich verfüttern, musst du individuell schauen, was dein Hund mag und verträgt. Je schärfer der Rettich, umso mehr Senföle enthält er. Auch wenn Senföle gesund sind, so werden sie in höheren Mengen von empfindlichen Hunden oft nicht so gut vertragen. Durch dünsten kann man den Gehalt der Senföle verringern und die Verträglichkeit damit ggf. verbessern. Bestenfalls testest du den Rettich vor dem Verfüttern selbst auf die Schärfe und pürierst dann langsam kleine Mengen im Gemüsemix, damit dieser nicht zu scharf wird. Taste dich da also langsam heran, was individuell für deinen Hund passend ist.
Rettich kann außerdem die Verdauung anregen. Er verfügt darüber hinaus über eine antimikrobielle Wirkung und ist damit sehr gesund.
Er enthält übrigens kaum mehr Kalorien als die Gurke und ist daher ein kalorienarmer Snack, wenn er gut vertragen und gemocht wird.
Rettich enthält pro 100g:
- 14kcal
- 2,5g Ballaststoffe