Knollensellerie für Hunde
Dürfen Hunde Knollensellerie Essen?
Knollensellerie hat von August bis November Hauptsaison, er ist also ein Herbstgemüse. Er ist in Deutschland heimisch und gehört zum Wurzelgemüse.
Knollensellerie schmeckt recht würzig herb, weshalb er im Supermarkt oft auch als Suppengemüse verkauft wird. Es gibt ihn in verschiedenen Formen von rund bis kegelförmig.
Knollensellerie kann gekocht stückig oder als Brei, aber auch roh und püriert gefüttert werden. Übrigens können auch die Blätter verfüttert werden. Der intensive Geschmack stammt von seinen ätherischen Ölen und Bitterstoffen, die auch der Verdauung gut tun. Manchen Hunden, die Magenprobleme haben, bekommt er in gekochter Form z.B. zu gekochten Karotten sehr gut. Darüber hinaus enthält er antibakterielle und entzündungshemmende sekundäre Pflanzenstoffe. Nicht allen empfindlichen Hunden bekommt Knollensellerie gut, aufgrund der enthaltenen Terpene sollte man die Verträglichkeit immer individuell austesten. Häufig wird er dann gekocht besser vertragen.
Auch sein starker Geschmack trägt dazu bei, dass manche Hunde ihn verweigern, andere Hunde ihn aber lieben.

Gekocht enthält der Knollensellerie weniger ätherische Öle, da diese sich beim Kochen verflüchtigen, was bei manchen Hunden zur besseren Akzeptanz führt, wobei die ätherischen Öle natürlich auch die gesundheitsfördernde Wirkung mit sich bringen, sodass die Zubereitungsart sich einfach immer an der Verträglichkeit auch orientieren sollte. Und die ist für jeden Hund eben individuell anders und muss getestet werden.
Knollensellerie ist sehr kalorienarm, liefert aber viele Ballaststoffe, sodass er ein sehr gut geeignetes Gemüse beim Kochen für Hunde darstellt.
Knollensellerie enthält pro 100g:
- 19kcal
- 4,2g Ballaststoffe