Melone für Hunde
Dürfen Hunde Melone Essen?
Während man Melonen früher eher aus subtropischen Gebieten kannte, kultivieren sie viele Hobbygärtner mittlerweile auch im heimischen Garten. Sie ist ganzjährig im Supermarktregal zu finden und hat bei uns in Deutschland nur eine kurze Hauptsaison von August bis September, wenn das Wetter passt.
Die Melone gehört ebenfalls zu den Kürbisgewächsen. Daher kann auch sie, wie Kürbis, Zucchini und Gurke, bitter und damit giftig sein, sodass man vor dem Verfüttern immer selbst den Geschmackstest machen sollte.
Es gibt verschiedene Melonensorten, die bekanntesten sind hierbei wohl die Wassermelone und die Honigmelone. Grundsätzlich sind alle Melonensorten für Hunde essbar. Hierbei wird die Melone ohne Schale verfüttert. Man kann sie püriert mit zur Obstration geben, aber auch stückig garen oder als Snack einfach zwischendurch mit seinen Vierbeinern teilen.
Zwar enthält die Wassermelone recht viel Zucker, jedoch tatsächlich weniger als ein durchschnittlicher Apfel. Durch ihren hohen Wassergehalt hat sie zudem auch weniger Kalorien als Apfel, Banane oder Birne. Gerade im Sommer also ein erfrischender Snack für Hund und Mensch, wenn sie gekühlt aus dem Kühlschrank kommt. Halte den Melonenschnitz dafür einfach fest und lass deinen Hund abbeißen, damit er die Schale nicht aus Versehen mit frisst.
Die Honigmelone gehört zu den Zuckermelonen und liefert damit ihrem Namen nach mehr Zucker und Kalorien als die Wassermelone, ist aber trotzdem noch kalorienärmer als Bananen und vom Fruchtzuckergehalt mit Äpfeln zu vergleichen. Man muss zwischen den verschiedenen Melonenarten also immer etwas unterscheiden, aber muss sich dennoch keine Sorgen machen. Denn im Vergleich zu tierischen Kauartikeln sind selbst Honigmelonen wirklich kalorienarm und liefern nur ein Siebtel bis ein Achtel der Energie von Rinder-/Schweineohren.
Melonen enthalten durchschnittlich (je nach Sorte) pro 100g:
- 35-60kcal
- 8-12g Kohlenhydrate (davon 5-8g Zucker)
- 0,2-0,7g Ballaststoffe