Mandarine für Hunde

Dürfen Hunde Mandarinen essen?

Die Mandarine ist zwar kein heimisches Obst, in Deutschland aber insbesondere in der Vorweihnachs- und Weihnachtszeit sehr beliebt. Sie hat im Herbst und Winter in Südeuropa Hauptsaison, sodass sie deshalb reichlich in deutschen Supermärkten zu finden ist. 

Auch Hunde dürfen Mandarinen bekommen. Sie kann püriert oder gekocht im Napf landen oder einfach als Snack vor dem Kaminfeuer geteilt werden.

Die Schale ist zwar nicht giftig, aber meist stark mit Pestiziden belastet und sollte daher nicht mitgefüttert werden. Die Kerne der Mandarine sind nicht giftig und können ohne Probleme mitgegessen werden, selbst wenn sie aufgebissen werden. Mandarinen enthalten wie alle Zitrusfrüchte Säure, was bei empfindlichen Zwei- und Vierbeinern zu Problemen führen kann. Das ist aber wirklich individuell, sodass du schauen musst, was dein Hund verträgt und was zu viel ist.

Mandarine für Hunde

Im Vergleich mit anderen Zitrusfrüchten ist die Mandarine übrigens die Zitrusfrucht mit der wenigsten Säure, sodass sie häufig besser vertragen wird als beispielsweise Orangen.  

Es gibt sehr viele verschiedene Mandarinensorten oder Kreuzungen mit anderen Zitrusfrüchten, zu der auch die Clementine gehört, die sich rein optisch nur wenig von der Mandarine unterscheidet, aber eine Hybride zwischen Orange und Mandarine ist und sich botanisch gesehen von der Mandarine unterscheidet.

Da prinzipiell für die Fütterung von Hunden für Mandarine und Clementine aber dasselbe gilt,  ist es kein Problem, wenn man sie verwechselt oder durcheinander wirft. Beide sind für den Hund gesund und ein schöner Wintersnack.

Übrigens, wusstest du, dass die Orange eine Kreuzung aus Mandarine und Pampelmuse ist?

Mandarinen enthalten pro 100g:

  • 50kcal
  • 10-13g Kohlenhydrate (davon etwa 10-11g Zucker)
  • 1,7g Ballaststoffe
  • etwa 30-40mg Vitamin C
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