Heidelbeere für Hunde

Dürfen Hunde Heidelbeere Essen?

Die Heidelbeeren, auch Blaubeeren genannt, gehören zur Familie der Heidekrautgewächse und damit auch zu den in Deutschland wachsenden Beeren. Sie haben von Juli bis August Saison.

Generell gibt es sowohl in Europa, als auch in Amerika verschiedene Heidelbeersorten. Während die in Deutschland heimische Sorte blaues Fruchtfleisch hat, verfügt die amerikanische Heidelbeere, die im Supermarkt unter Kulturheidelbeere zu finden ist, über kein blaues Fruchtfleisch, sodass es im Mund nicht zur Blaufärbung kommt.
Auch Backmattenleckerlis lassen sich mit der Kulturheidelbeere daher nicht wirklich färben, mit der deutschen Heidelbeere (oft auch als Wildheidelbeere oder Waldheidelbeere genannt) hingegen sehr gut. 

Die Kulturheidelbeere ist übrigens fast doppelt so groß wie die echte europäische Heidelbeere.

Heidelbeere für Hunde

Die blaue Farbe der Heidelbeere kommt durch die sekundären Pflanzenstoffe Anthocyane zustande. Diese wirken antioxidativ und entzündungshemmend. Zusätzlich enthält die Heidelbeere Gerbstoffe, sodass getrocknete Beeren in der Pflanzenheilkunde bei Durchfall Einsatz finden. Die frischen Früchte können hingegen in größeren Mengen auch abführend wirken, sodass hier mit den Mengen nicht übertrieben werden sollte.
Außerdem enthalten Heidelbeeren recht viele Ballaststoffe und wie alle Beerenarten nur wenig Zucker.

Heidelbeeren können roh und püriert oder gekocht und stückig im Napf landen. Sie eignen sich toll, um damit Speisen zu färben und lassen sich auch als Leckerli vom Strauch gemeinsam naschen.

Sie enthalten außerdem für Früchte vergleichsweise viel Mangan, je nach Sorte.

Heidelbeeren enthalten pro 100g:

  • etwa 40kcal
  • 6-7,5g Kohlenhydrate (davon etwa 6-7g Zucker)
  • 4,9g Ballaststoffe
  • 0,84-4,2mg Mangan
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