Feige für Hunde
Dürfen Hunde Feigen Essen?
Viele verbinden Feigen mit dem Mittelmeer, Urlaub in Griechenland, Italien oder der Türkei und haben sie daher als mediterrane Frucht im Kopf. Ursprünglich beheimatet ist sie übrigens in Asien.
Sie hält jedoch auch vermehrt Einzug in die heimischen Gärten und ist nicht nur im Weinbauklima, sondern in ganz Deutschland vermehrt als Strauch oder Baum zu entdecken und bringt hier auch oft viele Früchte hervor.
Natürlich kann man sie auch im Supermarkt ganzjährig erwerben, dann stammt sie meist aus dem Mittelmeerraum. Neben frischen Feigen gibt es auch oft getrocknete Feigen zu kaufen, die durch die Trocknung und dem dadurch entstehenden Feuchtigkeitsverlust einen Zuckeranteil von ca. 60% erreichen und damit wahre Zuckerbomben sind. Sie sollten in der Fütterung eher vermieden oder nur sehr selten als Snack gefüttert werden.
Gegessen werden darf die Feige inklusive Schale (bestenfalls unbehandelt), wobei sie im Vergleich zu anderen „exotischen Früchten“ relativ wenig Pestizidrückstände in Untersuchungen aufwies. Die Feige gilt als Steinfrucht bzw. wie die Himbeere als Sammelfrucht, die aus vielen kleinen miteinander verbundenen Steinfrüchten besteht. Diese kleinen Kerne sind essbar und dienen als Ballaststoffe. Durch ihren süßen Geschmack schmeckt sie fast jedem Vierbeiner und wird auch gerne selbstständig vom Strauch gepflückt.
Feigen können daher gemeinsam gesnackt werden, aber auch gekocht oder roh und püriert in der Obstmischung landen. Mit der Menge sollte man es aufgrund des Zuckergehalts, wie bei vielen Obstsorten, nicht zu sehr übertreiben. Vom Kaloriengehalt sind Feigen fast mit Äpfeln zu vergleichen.
Feigen enthalten gesundheitsfördernde sekundäre Pflanzenstoffe, die vor allem in der Schale zu finden sind.
Feigen enthalten pro 100g:
- 62kcal
- 13-19g Kohlenhydrate (davon 12-16g Zucker)
- 2g Ballaststoffe