Erdbeere für Hunde

Dürfen Hunde Erdbeeren Essen?

Erdbeere für Hunde

Die Erdbeere hat im Juni und Juli Hauptsaison, es gibt mittlerweile aber sogar schon Sorten, die bis in den Herbst hinein Früchte liefern. Im Supermarkt findet man Erdbeeren darüber hinaus gefroren im Tiefkühlregal.

Botanisch gesehen ist die Erdbeere überhaupt keine Beere, sondern eine Scheinfrucht, die zu den Sammelnussfrüchten gehört. Bei der Fütterung spielt das aber keine Rolle, das ist nur ein Funfact am Rande.
Über 1.000 Erdbeersorten sind bekannt, die sich in Reifezeit, Größe, Farbton und Geschmack etwas unterscheiden.

Erdbeeren können am Stück als Leckerli mit dem Hund geteilt werden, manche Hunde pflücken sie sich direkt im Garten von der Pflanze (ob sie dürfen oder nicht), sie können aber auch püriert im Gemüse-Obst-Mix landen.

Was viele nicht wissen: Die Erdbeere enthält mehr Vitamin C als Zitronen. Auch ist sie reich an sekundären Pflanzenstoffen und weist antioxidative sowie krebshemmende Eigenschaften auf. Im Vergleich zu anderem Obst hat sie sehr wenig Kalorien und enthält wie alle Beerensorten vergleichsweise wenig Zucker. Deshalb ist sie auch gut als Leckerli bei etwas pummeligen Hunden geeignet. Als Ersatz für 100g Kauartikel könnte man mehr als 1kg Erdbeeren füttern und dabei schmecken Erdbeeren vielen Hunden auch richtig gut. Dennoch sollte man natürlich nun nicht kiloweise Erdbeeren in den Hund schieben – das soll nur als Vergleich dienen, dass eine Handvoll Erdbeeren aus dem Garten problemlos gesnackt werden dürfen.

Für Erdbeeren gibt es beim Hund keine Maximalmenge, genauso wenig wie eben auch beim Menschen. Dennoch sollte die Menge natürlich nicht übertrieben werden.

Leider sind Erdbeeren oft mit Pestiziden belastet, weshalb es sinnvoll ist, auf die Herkunft zu achten.

Erdbeeren enthalten pro 100g:

  • 32kcal
  • 5,5g Kohlenhydrate (davon etwa 5g Zucker)
  • 2g Ballaststoffe
  • Ca. 60mg Vitamin C
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