Birne für Hunde
Dürfen Hunde Birne Essen?

Die Birne hat von September bis Dezember Hauptsaison.
Genauso wie beim Apfel, gibt es auch bei der Birne unglaublich viele verschiedene Sorten (bis zu 5000 Sorten sind bekannt), in verschiedenen Geschmacksrichtungen von säuerlich bis süß. Im Gegensatz zu manchen Apfelsorten enthalten die meisten Birnen weniger Fruchtsäure, was von magensensiblen Hunden oft gut vertragen wird.
Die Birne eignet sich sehr gut als Snack, den man mit seinem Vierbeiner teilen kann.
100g getrocknete Rinderohren liefern etwa 8x mehr Energie als 100g Birnen, sodass Obst hier zwar mehr Kalorien zuführt als Gemüse, getrocknete tierische Kauartikel hier aber immer deutlich mehr auf die Hüften gehen.
Die Birne kann sowohl püriert als auch stückig und gegart im Napf als Teil der Obstration landen.
Birnen werden ohne Kerngehäuse verfüttert, da die Kerne einen geringen Blausäuregehalt aufweisen und nicht verdaulich sind. Hat dein Hund aber mal im Garten eine komplette Birne weggeknuspert, passiert da trotzdem nichts, die Kerne wirst du vermutlich so im Kot wiederfinden. Achte beim selbstständigen „im Garten Birnen mampfen“ eher darauf, dass dein Hund keine Wespen inhaliert und dass die Birnen noch nicht vergoren und faulig sind.
Die Schale kann übrigens mitgegessen werden, wenn die Birne unbehandelt ist. Ansonsten empfiehlt sich das Schälen, auch bei sehr empfindlichen Hunden macht es Sinn, die Schale zu entfernen, da diese schwerer verdaulich ist. Bei gesunden Hunden ist das verfüttern im Ganzen ansonsten aber vorzuziehen, da auch direkt unter der Schale viele Nährstoffe sitzen.
Es gibt keine Höchstmengen für Birnen, übertreiben sollte man aber natürlich trotzdem nicht, sonst gibt es recht schnell Durchfall. Bei der Fütterung sollte man daher wie immer auf die Verträglichkeit beim eigenen Hund achten.
Birnen enthalten pro 100g:
- 52kcal
- 12,4g Kohlenhydrate (davon etwa 10g Zucker)
- etwa 3g Ballaststoffe