Nudeln für Hunde

Nudeln sind für Hunde als Kohlenhydratquelle gut geeignet, wenn Weizen vertragen wird. Geht Weizen nicht, kann man natürlich auch auf Dinkelnudeln zurückgreifen. Während man Nudeln für sich selbst oft eher „al dente“, also bissfest kocht, so sollte man sie für Hunde länger kochen, damit sie matschig werden. So sind sie noch besser aufgeschlossen und werden oft besser vertragen.
Da Nudeln aus Hartweizengrieß bestehen, also aus bereits gemahlenem Getreide, sind sie schneller gar als Reis oder andere körnige, ungemahlene Kohlenhydrate. Daher denken viele, dass Pasta besser vertragen wird als Reis oder Hirse. Meist liegt das dann aber nicht daran, dass Weizen besser vertragen wird, sondern einfach daran, dass die Nudeln besser aufgeschlossen waren und die körnigen Kohlenhydrate im Vergleich oft zu kurz gekocht wurden (siehe auch Artikel „Zubereitung von Kohlenhydraten„).

Zusammengefasst sind Nudeln eine Kohlenhydratquelle, die du gut in die Fütterung einbauen kannst, wenn du Weizen fütterst und dieser vertragen wird. Auch als Leckerli eignen sich Nudeln übrigens sehr gut. Insbesondere unsere Leberwurstnudeln – speziell für Hunde – sind als Leckerli perfekt geeignet – oder mal als besondere Nudelvariante im Napf.

Nudeln (ungekocht) enthalten pro 100g etwa:

• 350kcal
• 1,2-2,8g Fett
• 70g Kohlenhydrate
• 3,4-5,1g Ballaststoffe
• 12,5g Protein