Rotkohl für Hunde
Dürfen Hunde Rotkohl Essen?
Rotkohl gehört als Kohlsorte zu den Kreuzblütlern.
Rotkohl hat von Juni bis November Hauptssaison. Darüber hinaus ist er aber auch von Dezember bis März als Lagerware erhältlich.
Vom Geschmack her ist er mild bis leicht süßlich.
Anders als oft behauptet wird, muss Rotkohl, genauso wie andere Kohlsorten, nicht zwingend gedünstet oder gekocht werden, er kann durchaus auch roh und püriert verfüttert werden. Er ist roh also weder giftig noch ungenießbar, kann aber vermehrt zu Blähungen führen, sodass man testen sollte, ob der Vierbeiner Kohl roh verträgt. Ist er eher empfindlich, so macht dünsten definitiv Sinn. Wird Rotkohl roh püriert in kleinen Mengen gut vertragen, kann er durchaus aber auch ungekocht im Gemüse landen. Manche Hunde profitieren von der Zugabe einer kleinen Prise Kümmel – der Rotkohl verursacht dann weniger Blähungen.
Rotkohl kann also roh und püriert oder gekocht/gedünstet und stückig oder püriert im Napf landen.
Die sekundären Pflanzenstoffe Glucosinolate (Senföl-Glykoside), die gehäuft bei Kreuzblütlern vorkommen, wirken krebshemmend. Sie haben jedoch noch viele andere gesundheitsfördernde Eigenschaften, wie z.B. eine antimikrobielle Wirkung und wirken dabei z.B. unterstützend bei Atemwegs- und Harnwegsinfektionen, sodass Kohlsorten nicht in der Ernährung fehlen sollten.
Zusätzlich enthält der Rotkohl gesundheitsförderliche sekundäre Pflanzenstoffe, die Anthocyane, die auch für die rötliche Färbung zuständig sind. Mit 50mg Vitamin C pro 100g enthält der Rotkohl zudem so viel Vitamin C wie Orangen.
Wichtig ist, dass frischer Rotkohl gekauft und verarbeitet werden sollte. Rotkohl aus dem Glas sollte gemieden oder die Inhaltsstoffe genau überprüft werden, da hierbei auch für den Hund ungeeignete Gewürze sowie Zucker enthalten sein können.
Rosenkohl enthält pro 100g:
- 23kcal
- 3,5g Kohlenhydrate
- 2,5g Ballaststoffe
- 50mg Vitamin C